Turm Haldimand bei Lausanne (en français)

Haldimand ouchy

La tour Haldimand et Ouchy par Bartlett en 1836 (graphica-antiqua.ch)

in 2001

Haldimand

in 2005


Autres vues aériennes d'Ouchy

Haldimand Haldimand Haldimand

Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt die Romantik das Mittelalter, die Antike fällt an 2. Stelle. In den Gemälden sind es nicht mehr die alten niedergerissenen gotischen Türmen, von Gras-überwuchterten Abteien, die im Mondlicht glänzen. Dieses Interesse trug dazu bei, die Öffentlichkeit für die Archäologie zu interessieren und bereitete die Restaurierung zahlreicher verlassener Gebäude vor.

In Lausanne gab es keine Ruinen. Gegen 1825 organisierten drei Freunde, der Engländer Haldimand und die Lausanner Perdonnet und de Cerjat einen Architekturwettbewerb, dessen Thema die Konstruktion eines in Ruine gefallenen Turmes war, jeweiliges am Ort der Konkurrenten.

Die Palme musste an jenem der drei verliehen werden, der die „echteste künstlichste“ Ruine am erfolgreichsten baute.

Man sieht die Türme immer noch, im Osten von Lausanne, den Turm Haldimand, am Ende vom Kai von Ouchy, den von Mon-Repos, hinter dem föderalen Gericht und dem von Rovéréaz im Wald desselben Namens.

Haldimand

Der Haldimand Turm erhielt den ersten Preis. Im 19. Jahrhundert wurde er vom malerischeren See umgeben, und das machte ihn viel schöner als heute.

Der Turm wurde 2004 völlig restauriert:

Haldimand
Haldimand

Bibliographie

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